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Hier findet Ihr alle Beiträge des

Rheinhauser Schreibwettbewerbes 2001/02.

Viel Spaß beim Lesen ...

Ihr könnt nun die Internet-Verbindung trennen und besser kostenlos lesen ...!

 

 

Rilana Gollner / 8 Jahre

 

Mein Haus      

Ich wohne in einem alten Haus. Meine Familie und ich malen ziemlich viel. Meine Schwester malt aber am schönsten.

Man kann sie fast als Künstlerin bezeichnen. Meine Schwester kann wirklich malen. Aber jetzt kommen wir zu meinem Garten. Dort erlebt man so was ähnliches wie Wunder. Letztes mal war eine Eule in unserem Backhaus. Im Moment sitzt immer ein Mäusebussard auf unserer Schaukel, und es sitzt meistens ein Turmfalke bei uns auf der Laterne. Er ist richtig schön. Jetzt kommen wir aber zu unserem Dorf. In unserem Dorf sind viele Tiere. Neben unserem Dorf sind die Rheinwiesen. Dort gehen wir meistens spazieren. Das ist das Dorf von Friemersheim. Und ich bin Rilana Gollner.

 

 


Natalie Maria Maxelon / 8 Jahre

 

Ich heiße Natalie Maria Maxelon, bin 8 Jahre und im 3. Schuljahr der Schule Van Gogh. Ich bin in der Theater-AG.

Vor 2 Jahren sind wir von Neudorf nach Rheinhausen gezogen.

 

Jeden Mittwoch gehe ich mit Mona, Ina und Julia zur Selbstverteidigung „Yi Ouan Daö“ : Wenn ich z.B. einmal alleine rumlaufe, dann könnte von hinten einer auf mich zu kommen, und dann könnte ich mich wehren. Seid einiger Zeit singe ich bei den Musicalkids Rheinhausen und dort sind alle echt nett. Wir proben für das Musical „Joseph“, das macht mir viel Spaß. Aber am meisten macht mir Spaß, mit meiner Freundin Natascha in der Siedlung rum zu spielen. Montags singe ich im katholischen Kirchenchor. Wir singen Weihnachten in der Kirche. Ich bin auch noch beim Klavierunterricht. Früher war ich bei Natascha, Dominik, Frederick und Marcel im Club, wir haben zusammen gespielt und sind zur Bude gefahren und haben uns was süßes gekauft. Jeden Abend lese ich mit meinem Papa „Harry Potter und der Stein der Weisen“. Ich würde so gerne in den Film „Harry Potter“ aber ich darf nicht, weil Mama gesagt hat, ich bin zu jung dafür. Ich lebe sehr gerne hier.

Mein größter Wunsch ist ein Pferd oder eine Katze.

 

 


Annika Preiß / 8 Jahre

 

Am Toeppersee

Als meine Eltern mit meinem Bruder Peter und mir am Toeppersee waren,

gingen wir auf den Spielplatz.

Da spielten wir auf der Drehplatte.

Die drehte sich so schnell, dass uns hinterher schwindelig war

und wir ins Gras fielen.

Anschließend waren wir auf dem Klettergerüst,

und da fliegt man super hoch, wegen der Sprungfedern.

 

 

 

 

Christin Lehmann / 9 Jahre

 

Mein schönstes Erlebnis mit dem Schwimmverein Rheinhausen

Mit meinem Schwimmverein sind wir Zelten gegangen.

Wir sind um Mitternacht schwimmen gegangen,

und wir sind bis 5.00 Uhr aufgeblieben!

Außerdem war alles dunkel und nur das Becken war beleuchtet!

Es hat riesig viel Spaß gemacht!

Danach haben wir noch eine Nachtwanderung und ein Lagerfeuer gemacht!

Dann haben wir uns versammelt und Geschichten erzählt.

Als wir ins Bett gingen, haben wir „Wahrheit oder Pflicht“ gespielt!

 

 


Resal Öztas / 11 Jahre

 

Was mir Spaß macht

Das Wellenbad hier macht mir sehr viel Spaß,

weil es dort sehr verschiedene Becken gibt.

Das Wellenbecken macht mir am meisten Spaß und auch die Rutschen.

Wenn ich am Wochenende aufstehe,

gucke ich aus dem Fenster raus

und sehe die ganzen Bewohner von Rheinhausen.

Wenn ich raus gehe, spiele ich meistens Fußball mit meinen Freunden.

Ich gehe auch zum Fußballverein OSC Rheinhausen.

Da ist es sehr kalt in dieser Zeit.

Letztes Jahr zu Silvester ist was sehr Spannendes passiert.

Als ich eine Rakete angezündet hatte, flog sie nicht.

Ich wollte gucken, warum nicht,

und dann auf einmal flog sie,

und ich hätte sie fast ins Gesicht abbekommen.

Das war mein Erlebnis in Rheinhausen.

 

Rheinhausen gefällt mir sehr gut

- weil es hier sehr spannend ist

- weil hier alle meine Freunde sind

- weil es hier sehr groß ist

- weil hier meine Schule ist

- weil es hier in der Kaufhalle sehr tolle Sachen gibt

 

 

 

 

Yannik Form / Alter: unbk.

 

Hallo, ich heiße Yannik

Ich finde die Ikibu ganz toll.

Ich finde eigentlich alles in Rheinhausen toll,

außer die Schimpfwörter von meinem Vater.

Aber am Schlimmsten finde ich,

dass man ca. 100 Meter neben der Rheinbrücke nicht mehr Rad fahren kann.


 

 

So lebe ich in meiner Stadt

 

Geschichten der Klasse 3 b

der GGS Beethovenstraße

 

 

 


Tania Bona / Klasse: 3

 

Ich habe mich verletzt

In Rheinhausen hab ich mit meinen Freunden Volleyball gespielt und habe mich verletzt am Knie. Es hat geblutet. Meine Mutter hat mich abgeholt und nach Hause gebracht. Ich musste zum Arzt. Der Doktor hat gesagt: „Es ist nichts Schlimmes!“ Nur eine leichte Verletzung. Meine Mutter hatte sich gefreut, dass es nur eine leichte Verletzung war. Wir sind nach Hause gegangen. Mein Vater war zuhause. Er hatte mich gefragt: „Was hast du denn?“ Ich antwortete: „Ich habe mich am Knie verletzt.“ Ich musste mich ins Bett legen und schlafen. Ich bin dann eingeschlafen. Als ich wieder aufgestanden bin, war die Verletzung am Knie weg, und ich durfte wieder Volleyball spielen. Ich habe dann Volleyball gespielt und mich nicht verletzt. Es hat Spaß gemacht, dass ich Volleyball gespielt habe. Meine Freunde hatten auch viel Spaß beim Volleyball spielen. Und so hatten wir alle Spaß.

 

 

 

 

Denia Steil / Klasse: 3

 

Mein erstes Tor in Wasserball

Eines morgens, das war ein Sonntag, hatte ich Wasserballtraining um 12 Uhr. Dann hatte der Trainer erklärt, was wir machen sollen. Dann mussten wir uns 8 Bahnen einschwimmen, und dann haben wir ein Spiel gemacht. Das ging so, wir haben uns im Wasser aufgestellt, dann mussten wir uns den Wasserball nehmen und versuchen aufs Tor zu werfen. Und dann habe ich ein Tor geworfen. Dann durfte ich Torwart sein, nur ich habe leider jeden Ball reingelassen. Das war aber nicht schlimm, weil ich halt noch üben muss. Vor ungefähr ein oder zwei Wochen hatte ich in der Schwimmhalle ein Wasserballspiel, aber meine Cousine und ich durften nicht mitspielen, weil wir noch keinen Spielerpass hatten. Dann sind wir noch mit meinem Bruder und meiner Cousine ins Babybecken gegangen. Dann sind wir ein bisschen geschwommen. Und danach ist mein Vater mit uns nach McDonalds gefahren.


 

 

Tobias Gehrke / Klasse: 3

 

Meine Hobbys

Seit 4 Monaten gehe ich in das CRCA auf der Brahmsstraße. Dort lerne ich denKampfsport Wing Chan, der mir helfen soll, mich zu verteidigen. Man kann dort auch Kickboxen, Shaolin, Kung Fu, Thai Boxen, Kuk Sool Woon und Capolin erlernen. Seitdem ich dort bin, habe ich auch viele Freunde gefunden. Wir lernen dort auch zusammen zu halten. „Einer für alle und alle für einen“. Ab und zu gibt es auch Vereinsmeisterschaften, der erste Platz bekommt eine Pokal. Die anderen Teilnehmer erhalten eine Medaille und eine Urkunde. Aber natürlich gibt es auch andere Veranstaltungen, und natürlich gibt es auch andere Hobby-Möglichkeiten in Rheinhausen. Zum Beispiel gibt es Fußballvereine, wie den OSC Rheinhausen. Dort kann man auch Leichtathletik machen. Dann gibt es noch den Schwimmverein vom DLRG. Man kann aber auch Tennis spielen, Squash oder Minigolf. In der OSC Halle wird auch Handball und Badminton angeboten. Aber am liebsten spiele ich draußen mit meinen Freunden Fußball. Das ist mein liebstes Hobby.

 

 

 

 

Serdar Ilter / Klasse: 3

 

Die Fleischwunde

In den Sommerferien waren wir in unserem Garten an der Ursulastraße. Wir arbeiteten bis meine Mutter sagte: „Räumt auf.“ Mein kleiner Bruder hatte aus Versehen eine Glasflasche zerbrochen. Meine Mutter hatte gesagt: „Räumt auch die Glasflasche auf.“ Ich und mein Bruder räumten die Glasscherben in eine Plastiktüte. Die Plastiktüte ist zerrissen und die Glasflasche ist mir auf den Fuß gefallen. Und mein großer Bruder ist mit mir zum Johanniter-Krankenhaus gefahren. Und ich habe einen Verband bekommen.

 

 


Esra Egin / Klasse: 3

 

Ich wohne in Rheinhausen

Ich bin in Rheinhausen im Johanniter geboren.

In Rheinhausen gibt es:

Kaufhalle, Urban, Schlecker, Kik, Bäckereien, Kirchen, Moscheen.

Für Autos gibt es Tankstellen.

Es gibt Hallenbäder, Toeppersee, Kruppsee und die Beethoven Schule.

Ich habe am Rhein mal Pferde gesehen, Kühe und Schafe,

und ich habe Muscheln gesammelt

und habe auch einen Fisch gesehen und ein Boot.

 

 

 

 

Okan Keskin / Klasse: 3

 

Mein Training und meine Spiele

Hallo, ich heiße Okan, und mein Hobby ist Fußball spielen. An jedem Montag und Mittwoch habe ich Training. An meinem Training üben wir Doppelpass, harte Schüsse, Kopfbälle, hohe Schüsse und nicht auf einen Ball zu laufen.

Und mein Trainer heißt Manfred Moll und meine Mannschaft heißt OSC Rheinhausen. Wir haben erst gegen VFL Rheinhausen 5:1, unser zweites Spiel gegen SV Budberg 9:1, unser drittes Spiel gegen SV Hochheide 5:0, unser viertes gegen TV Rumeln 0:0, unser fünftes gegen VFB Homberg 8:0, unser sechstes Spiel gegen TUS Baerl 0:1, unser siebtes Spiel gegen TV Asberg 0:2, unser achtes gegen VFL Rheinhausen 0:6 - alle Tore von mir.

Neun Tore in der Tabelle, und ich war der beste Spieler von der F zwei. Am ersten Dezember 2001 haben wir ein Turnier, ein Hallenturnier, die Spieler gegen die wir spielen weiß ich nicht. Wir werden uns sehr anstrengen. Auf jeden Fall treten wir gegen einen starken Gegner an. Wir müssen sehr viel üben für den Pokal. Aber wir haben von der ersten Reihe einen Pokal gekriegt. Einen ganz großen, so groß das wir ihn fast nicht tragen konnten. Und wir versuchen auch sehr viel bessere Spieler zu haben, dass wir auch stark werden können. Irgendwann werde ich bei Galatasaray spielen, weil ich ein Galatasaray Fan bin.


 

 

Björn Wolf / Klasse: 3

 

Ich mit meiner Klasse von der GGS Beethovenstraße

Als ich mit meiner Klasse im Kino war, war es an meinem Platz ein bisschen dreckig. Als ich mit meiner Klasse im Komma Theater in Rheinhausen war, habe ich mich erschreckt, wo der Blitz gekommen ist. Ich konnte mal nicht zur Schule kommen, weil ich mal über 39 Grad Fieber hatte. In der Pause spiele ich mit meinem Freund Dennis. Meinen Freund Dennis habe ich auch zu meinem Geburtstag eingeladen. Doch an meinem Geburtstag, als wir auf dem Hinweg waren, ist von den Nachbarn das Auto ausgefallen. Ein netter Mann hat geholfen, nun konnten wir zu meiner Party fahren. In der Schule finde ich doof, dass wir nicht auf die Wiese dürfen. Und ich finde doof, dass Tanja, Tobias und Kevin an meine Sachen gehen.

 

 

 

 

Sebastian Balzer / Klasse: 3

 

Mein Tag in Rheinhausen

Mein Tag fängt an mit: aufstehen, anziehen, waschen und danach Play-Station

spielen. Dann gehe ich runter ins Wohnzimmer zu meinem Papa, er fährt mich zu meiner Oma, zur Brahmsstrasse. Dort frühstücke ich. Anschließend gehe ich zur GGS Beethovenstraße Schule, und nach der Schule gehe ich zu meiner Oma. Da esse ich und danach spiele ich. Mein Papa holt mich um 16.00 Uhr ab. Dann fahre ich nach Hause zur Buschstraße und mache Hausaufgaben. Es bleibt noch Zeit zum Fernsehen. Nach dem Fernsehen wasche ich mich. Nach den Spielen gibt es um 18.30 Uhr Abendessen. Dann gehe ich um 20.15 Uhr ins Bett und morgen wieder das gleiche.

 

 


André Langen / Klasse: 3

 

Mein Erlebnis in Rheinhausen

Auf der großen Wiese hinter dem Haus, in dem ich wohne, in der Gerhardt-Hauptmannstraße in Rheinhausen, habe ich mit Mark und Lukas gespielt. Wir spielten schon ganz lange als der Ball plötzlich in ein Loch viel. Es war ein Hasenloch, das von einem Hund noch viel größer gebuddelt worden ist. Um an den Ball zu kommen, musste ich eine Taschenlampe holen. Damit habe ich in das Loch geleuchtet. Um den Ball zu holen, musste ich fast ganz in das Loch kriechen. Mark und Lukas riefen etwas, was ich nicht verstanden hatte. Als ich mit den Ball aus das Loch kam, wartete meine Oma auf mich. Jetzt wusste ich, was Lukas und Mark mir sagen wollten, nämlich dass meine Oma da war. Meine Oma sagte zu mir: „André, wie siehst du denn aus?“ Ich war ganz dreckig. Meine Oma hat ganz laut gelacht, aber hat nicht mit mir geschimpft. Dann haben wir weiter gespielt.

 

 

 

 

Jennifer Barowka / Klasse: 3

 

Ich als Messdienerin

Ich gehe fast jeden Sonntag als Messdienerin in die St. Peter Kirche in Rheinhausen. Als ich neu war, machte ich ziemlich viele Fehler.

Aber langsam konnte ich es, und jetzt bin ich so gut wie die anderen.

Ich mache jetzt meistens die Gabenteilung und den Gong.

 

 


Kira Pyritz / Klasse: 3

 

Mein Judo-Training

Am Montag habe ich immer Judo Training in der Turnhalle der Hauptschule an der Krefelder Straße in Rheinhausen. Judo ist etwas wie eine Kampfsportart.

Es gibt ganz viele Halte- und Wurftechniken.

Zum Beispiel, Seonage, Ogoschi und Jogoschiogatame. Ich habe drei Trainer, Sandra, Oliver und Holger. Sie trainieren uns gut. Und manchmal spielen wir Spiele, zum Beispiel Rübenziehen, und das macht ganz viel Spaß.

 

 

 

 

Sarah Ricking / Klasse: 3

 

Ein schöner Tag im Rheinhausener Stadtpark

Als ich mit meiner Oma im Rheinhausener Stadtpark war, schien die Sonne und es war heiß. Ich war am schwitzen. Auf dem Weg zum Rheinhausener Spielplatz kamen wir an eine Bühne vorbei. Als wir endlich ankamen, habe ich mit meiner Oma geschaukelt. Ich bin auch rutschen gegangen, das hat auch viel Spaß gemacht. Dann sind wir zum anderen Spielplatz gegangen. Da habe ich gebaggert und auf Stangen gespielt. Dann bin ich auf ein Klettergerüst geklettert und bin beinahe runter gefallen. Wir sind langsam nach Hause gegangen, da haben wir einen kleinen Jungen Pipi machen gesehen. Wir kamen an mehreren Springbrunnen vorbei, da bin ich rein gegangen und bin nass geworden.

Das war ein schöner Tag.

 


 

Kevin Sefzig / Klasse: 3

 

Mein Verein in Rheinhausen

Unser Verein heißt Musikvereinigung Duisburg West. Wir sind eine Brass Band.

Im Oktober haben wir die Landesmeisterschaft im Krupp Gymnasium veranstaltet. Es kamen 25 Vereine. Wir bekamen die beste Punktzahl und wurden Landesmeister. Unser Bürgermeister gratulierte uns und übergab uns die Siegerurkunde in Gold. Jetzt fahren wir Pfingsten als Mitfavorit zu den Deutschen Meisterschaften nach Lindau im Harz. Es ist ein tolles Hobby, wofür man sehr viel üben muss. Da ich gerne Trompete spiele, macht es mir nichts aus. Am Mittwoch fahren wir nach Düsseldorf, um an einer Fernsehsendung teilzunehmen. Das wird bestimmt aufregend.

Im nächsten Jahr werden wir eine CD aufnehmen.

Mir macht das alles sehr viel Spaß. Ich bin gerne in Rheinhausen.

 

 

 

 

Gülsüm Kücükboran / Klasse: 3

 

Karate

Mein Bruder geht zu Karate, zum „CRCA“ auf der Brahmsstraße.

Er hat schon den weiß-gelben Gürtel, und als der von Karate kam,

hat er mir was vorgemacht. Der hat mich mit seiner Hand umgedreht

und ich bin dann zu Boden gefallen und habe mir das Bein weh getan.

Dann hat es geblutet und ich habe ein Pflaster drauf getan.

Nach einer Woche war mein Bein gesund.

 

 


Tolga Yesilbag / Klasse: 3

 

Mein Tag in Rheinhausen

Ich habe meine Mutter gefragt, ob ich Fensterbilder kaufen gehen kann. Meine Mutter hat ja gesagt. Dann, als ich aus dem Haus war, ist ein Unfall passiert.

Ein Auto hatte eine Frau an der Friedrich-Alfred-Straße bei Plus überfahren. Und dann habe ich ein bisschen gewartet und bin zu ALDI gegangen und habe ein Fensterbild gekauft. Dann bin ich wieder nach Hause gegangen und habe mit meinen Hausaufgaben angefangen. Bis jetzt habe ich elf Zeilen angefangen. Ich habe schon Mathematik fertig gemacht, in der vorletzten Stunde in der Schule. Meine Schwester hat schon ein Fensterbild angefangen. Wenn ich meine Hausaufgaben fertig habe, dann mache ich auch schon eins fertig. Dann muss ich noch eine Stunde warten, dann erst hole ich es raus und klebe es auf das Fenster. Dann kann ich raus und mit meinen Freunden Fußball spielen. Wir haben schon mal fünf zu eins gewonnen, ich habe drei Tore geschossen.

Danach komme ich wieder nach Hause und arbeite noch in Geschichte.

Und gleich höre ich mit meinen Hausaufgaben auf.

 

 

 

 

Julia Fabek / Klasse: 3

 

Als ich mit der Kinder Arche in Rheinhausen Schwimmen war

Ich war in dem Hallenbad auf der Schwarzenbergerstraße.

Da haben wir Wetttauchen gemacht, ich wurde sechste.

Dann sind wir wieder zur Kinder Arche in Rheinhausen gegangen.

An dem Tag bin ich auch zum Kung Fu gegangen.

Da habe ich den gelben Gürtel gemacht.

Karate ist in Rheinhausen auf der Brahmsstraße.

 

 


Andre Wefers / Klasse: 3

 

Mein Traumtor

Ich war einmal mit meinen Freunden Fußball spielen.

Bei uns zuhause vor der Tür, und es machte mir viel Spaß.

In der ersten Halbzeit hatten wir kein Tor geschossen.

In der zweiten Halbzeit stürmte ich mit den Ball nach vorne

und schoss ein Traumtor, das der Torwart nicht halten konnte.

Wir gewannen eins zu null.

 

 

 

 

Büsra Aplak / Klasse: 3

 

Hallo, ich bin Büsra.

Ich bin hier geboren, im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen.

Hier gibt es viel zu sehen, Kaufhalle, Urban, Family und Kik.

 

 

 

 

Eda Ayyildiz / Klasse: 3

 

Im Hallenbad

Als ich im Hallenbad in Rheinhausen war,

habe ich mit meiner Schwester mit einem Ball und mit Ringen gespielt,

gesprungen und geschwommen.

Alles mögliche haben wir getan, was man da tun kann.

Meerjungfrau haben wir auch gespielt.

Es hat meiner Schwester gefallen, mir ebenfalls,

und wir haben ein Mädchen kennen gelernt.

Es hat uns drei Spaß gemacht. Und die heißt Jaqulin.

 

 

 


Kim-Lisa Scharnofske / Klasse: 3

 

Meine Hobbys

Montags habe ich in der Schule GGS - Beethovenstraße Instrumental AG,

da Spiele ich Xylophon, was mir sehr viel Spaß macht.

Dienstags und Donnerstags gehe ich Schwimmen,

zum Schwimmverein SVR - Rheinhausen.

Da üben wir für Wettkämpfe und Meisterschaften.

Mittwochs gehe ich in der GGS Rheinhausen zum Flöte spielen.

Wir üben Weihnachtslieder auf der Flöte.

Freitags gehe ich zu meiner Nachbarin Lydia, wir spielen viel zusammen.

Samstags übe ich Weihnachtslieder auf der Flöte.

Sonntags gehe ich mit meiner Oma zur St. Peter Kirche in Rheinhausen.

 

 

 

 

Josephine May / Klasse: 3

 

Meine Termin-Woche

Hallo, ich bin Josephine. Ich werde euch von meiner üblichen Woche erzählen.

Wenn ich Montags aus der Schule komme, dann esse ich und mache schnell die Hausaufgaben. Dann lauf ich zum Kunst. Leider muss ich eine halbe Stunde früher gehen, um pünktlich zum Schwimmen zu kommen. Wenn ich zurück komme, muss ich ins Bett. Und erst am Freitag geht es wieder los. Ich komme aus der Schule und mache meine Hausaufgaben. Dann gehe ich raus, und wenn ich wieder rein komme um 16.00 Uhr, gehe ich schon zum Sport.

Beim Sport WS Rheinhausen spielen wir tolle Spiele.

 

 


Peter Jost / Klasse: 3

 

Mein Erlebnis

Am Rheinhausener Spielplatz ist mir einer gefolgt. Ich bin gerannt, er auch.

Ich bin noch schneller gerannt, und ich bin zu einer Rheinhausener Spielhalle gelaufen, dann war er weg. Ich bin nach Hause gegangen und dann war er wieder da. Da bin ich ganz schnell nach Hause gerannt. Als ich endlich zu Hause war ging er weg. Am nächsten Tag ging ich wieder raus und holte meinen Freund ab, und wir gingen raus, da kam er wieder und wir sind schnell weggerannt. Und wir sind schnell zu Daniel rein und haben mit ihm gespielt. Dann hat Daniel bei unserem Vater angerufen und gefragt, ob ich bei ihm schlafen darf. Er hat ja gesagt, und dann haben wir Game-Boy gespielt, und Blinde Kuh. Dann gingen wir zum Rheinhausener Spielplatz und er war weg.

 

 

 

 

Denise Fuchs / Klasse: 3

 

Ich war im Hallenbad Rheinhausen und bin geschwommen.

Und ich habe gespielt, und dann war ich in Rheinhausen Pommes essen.

Und dann bin ich nach Hause gegangen.

 

 

 

 

 

So lebe ich in meiner Stadt

 

 

Geschichten der Klasse 4 c

der GGS Auf dem Berg

 

 

 


Büsra Demir / 9 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt

Ich wohne in Rheinhausen-Bergheim.

Meine Schule heißt GGS Auf dem Berg. Ich gehe in die 4. Klasse.

Meine Klassenlehrerin heißt Frau Gillat.

In unserer Schule haben wir 14 Lehrerinnen:

Frau Weber, Frau Hildebrand und noch viele mehr.

In unserer Schule gibt es auf dem Schulhof:

ein Klettergerüst, eine Tischtennisplatte und eine Rutsche.

In jeder Schulklasse gibt es viele Spielzeuge,

womit die Kinder auch draußen spielen können.

Wenn ein Kind in die dritte Klasse geht,

machen sie einen Ausflug nach Höchstenbach.

Ich finde unsere Sporthalle ganz schön,

weil wir da mit ganz vielen Geräten spielen können.

Meine Sportlehrerin heißt Frau Faltin.

Ich und meine Freundinnen finden Kunst sehr schön,

weil wir sehr schöne Bilder malen.

Einmal haben wir etwas von Vincent van Gogh gemalt.

Wir machen im Mai die Fahrradprüfung.

Hoffentlich gefallen euch unsere Geschichten.

 

 

 

 

Thomas Starke / 9 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

Mit meinem Bruder und meiner Mama

bin ich zum Toeppersee mit dem Fahrrad gefahren.

Wir wollten Go-Karts fahren. Wir sind eine große Runde für eine Stunde gefahren

und wir haben die Go-Karts weggebracht.

Wir hatten großen Hunger, deswegen holte ich für alle Pommes.

Meine Mama hatte die Idee, Minigolf zu spielen. Das hat Spaß gemacht.

Mein Bruder hat gewonnen.

 

Ich habe mich an den See gesetzt und zugesehen,

wie ein Opa auf dem Surfbrett viele Saltos machte.

 

Da sind viele Leute, die gut Wasserski fahren können. Das war gut.

Später fuhren wir nach Hause. Der Tag am Toeppersee war sehr schön.


 

 

Katja Löhndorf / 10 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

Rheinhausen ist ein Stadtteil von Duisburg.

Es ist nicht so groß wie Duisburg, aber trotzdem bekommt man alles,

was man zum Leben braucht.

Am Samstag gehe ich manchmal mit Mama auf den Markt,

um nach Anziehsachen zu gucken.

An manchen Tagen gehe ich auch mit ihr in die Stadt,

um einfach nach schönen Dingen zu suchen.

In meiner Stadt gibt es auch viele Freizeitangebote.

Im Sommer können wir zum Beispiel in das Wellenbad gehen

oder zur Wasserskianlage. Im Winter können wir im Hallenbad schwimmen

oder wenn es kalt genug ist, auf dem Toeppersee Schlittschuhlaufen.

In der Nähe von unserem Haus ist auch ein kleiner Reiterhof,

der sich Robinson-Spielplatz nennt. Wenn ich morgens in die Schule gehe,

komme ich an einem kleinen Feld vorbei.

Da treffe ich manchmal eine Frau mit drei Möpsen. Die finde ich sehr niedlich.

Ja, das war es auch schon.

Ich hoffe, alle haben jetzt einen kleinen Eindruck von Rheinhausen bekommen.

Tschüss.

 

 

 

 

Richard Trimborn / 9 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

Ich ging mit Andre, Tina und Michael zur Baumhütte.

Als wir angekommen sind, haben wir uns die Pferde angesehen.

Bei den Pferden war auch ein Esel dabei.

Die Pferde und der Esel waren vom ROBINSON.

 

Danach haben wir geredet, was wir noch für andere Baumhütten bauen könnten.

Plötzlich kam Michael auf die Idee, ein Feuer zu machen.

Wir haben Laub und Zeitung nach oben zur Baumhütte gebracht.

Die Zeitung, die nass war, haben wir aufgehangen.

Dann haben wir alles zurecht gelegt.

Andre hatte ein Feuerzeug dabei und hat das Papier angezündet.

Dabei haben wir etwas geredet und es war sehr warm und stank nach Qualm.

 

In der Baumhütte war auch ein Wohnzimmer und ein Liegeplatz.

Zum Runtergehen hatten wir ein Seil und zum Hochklettern eine Leiter.

Wir machten das Feuer wieder aus und gingen nach Hause.

 

 


Alisa Hofschen / 9 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

Ich gehe gerne zum Toeppersee.

Dort fahre ich meistens mit dem Fahrrad hin oder mit meinem Roller.

Am Toeppersee gibt es einen großen Spielplatz.

Oft spiele ich im Sand oder klettere auf Klettergerüsten herum.

An dem See gibt es auch einen Bootsverleih.

Manchmal leihen wir uns auch ein Boot und ich darf dann auch steuern.

 

Was mir sehr viel Spaß macht ist,

dass auf dem See Enten und Schwäne herum schwimmen.

Die Inseln mitten im Wasser interessieren mich, weil dort viele Vögel leben.

Aber man darf die Inseln nicht betreten, weil sie unter Naturschutz stehen.

Am Toeppersee kann man viele Wassersportmöglichkeiten betreiben.

Zum Beispiel: Wasserski fahren oder Windsurfing oder Segeln.

Im nächsten Jahr werde ich einen Wasserskikurs mitmachen.

Worauf ich mich schon freue.

 

Im Winter, wenn es schneit, gehe ich Schlitten fahren.

Wenn es sehr kalt ist und der See zugefroren ist,

kann man dort Schlittschuhfahren.

Am Toeppersee kann man viel erleben, egal zu welcher Jahreszeit.

 

 

 


Sinem Ergül / 9 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

Meine Schule heißt GGS Auf dem Berg.

Auf dem Schulhof gibt es vieles zum Spielen.

Manche Kinder spielen mit Seilen, manche spielen Tennis und anderes.

Auf dem Schulhof gibt es ein Klettergerüst und eine Rutsche.

In unserer Schule gibt es 12 Klassen und 14 Lehrerinnen.

Der Hausmeister heißt Herr Kröhling.

Der Hausmeister kümmert sich um die Gebäude und um den Schulhof.

Meine Schule hat über 200 Kinder und eine große Turnhalle.

In jeder Klasse sind viele Pausenspielzeuge,

die man mit in die Pause nehmen kann.

Die vierten Klassen machen im Mai eine Fahrradprüfung.

Im November feiern wir Sankt Martin.

Es gibt ein Pferd, einen Sankt Martin und einen armen Mann.

Im Mai machen wir ein Sportfest. Wir rennen, springen und wir werfen.

in meiner Schule gibt es eine Bücherei, wo man Bücher ausleihen kann.

Mir gefällt meine Schule.

 

 

 

 

Kirsten Träger / 9 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

Ich lebe allein mit meiner Mutter in Rheinhausen.

Ich bin sehr gerne am Toeppersee, im Hallenbad und in der Ballettschule über dem Hallenbad,

und von der möchte ich nun auch erzählen.

Ich gehe jeden Freitag zum Ballet. Dort machen wir Spagat, Fußführung

und viele andere schwierige Sachen.

Ich finde es witzig, dass man durch die Fenster ins Hallenbad gucken kann.

Wir hatten schon 2 Auftritte im Ballett. Ich finde es sehr gut, dass ich nun sehr gelenkig bin

und dadurch eine gute Note in Sport habe.

 

Jetzt möchte ich über den Toeppersee schreiben.

An dem Toeppersee gibt es einen kleinen und einen großen Spielplatz

und eine Wasserskianlage. Ich war schon oft dort

und bin in dem Sommer 2000 auch Wasserski gefahren.

Es war toll, denn ich hatte das Glück, gut zu fahren.

Nur am Schluss bin ich in eine Muschel getreten

und konnte ein paar Tage schlecht laufen.

Ich hoffe, dass es allen anderen auch in Rheinhausen gefällt.


 

 

Susanne Jaschinski / 10 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

Ich bin mit meiner Freundin in die Stadt gegangen, da ist mir ganz viel passiert.

Julia und ich sind zur Kaufhalle gegangen. Wir beide hatten sehr viel gespart.

60 DM. Wir wollten unser Geld zusammen legen und was schönes kaufen.

Wir haben etwas Schönes zum Anziehen gefunden. Aber dann stellte sich

heraus, dass ich irgendwo mein Portemonnaie verloren haben muss.

Also war es mit den schönen Anziehsachen erst mal vorbei.

Dann, nach 15 Minuten stellte sich heraus, dass mein Portemonnaie gar nicht verschwunden war.

Julia hat es die ganze Zeit in ihrer Tasche gehabt.

Also sind wir wieder zurück zu den Anziehsachen gegangen.

Aber da, die Sachen hat ein anderes Kind gekauft. Da war ich sehr traurig.

Da sagte Julia: „Ach komm Susanne, wir werden was anderes finden.“

Und kaum davon gesprochen, habe ich was von Barbie gesehen.

Aber leider kostete es 200 DM. Wir hatten nur 120 DM,

und schon wieder war ich traurig. Da hat mich Julia wieder getröstet.

Und schon wieder habe ich schöne Schuhe gesehen.

Ich habe Julia geschnappt und bin hin gerannt.

Leider waren die Schuhe zu klein. Ich war enttäuscht.

Dann fiel mir ein, dass meine Mutter Geburtstag hat.

Julia fiel auch ein, dass ihre Oma Geburtstag hat.

Wir haben eine schöne Vase für Julias Oma gekauft. Sie hat 30 DM gekostet.

Für meine Mutter habe ich einen Bilderrahmen gekauft.

Er hat 20 DM gekostet. Alle haben sich über die Geschenke gefreut.

 

 

 

 

Tolga Saglam / 10 Jahre

 

Meine Schule

Unsere Klasse kann gut malen und gute Geschichten schreiben.

Wir Jungen spielen in der Pause draußen Fangen.

In der Freiarbeit machen wir Spiele und malen.

In Deutsch machen wir Rätsel. Wir lernen auch Gedichte.

Wir haben Laternen gebastelt. Dinos.

Wir haben in unserer Klasse schöne Blumen.

Ich und mein Freund Philip machen Mathe gerne.


 

 

Sinan Klempin / 9 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

An einem schönen Sommertag im Juli fuhr ich mit meiner Oma

und mit meinem Bruder zur Wasserskianlage am Toeppersee.

Weil wir einen Ferienpass hatten, wo ein Gutschein für Minigolf drin war,

wollten wir dort spielen. Ich habe gegen meinen Bruder gewonnen.

Danach haben wir uns auf eine Bank gesetzt

und haben die Wasserskifahrer beobachtet. Viele sind auch gestürzt.

Aber manche haben auch Kunststücke vorgeführt.

Die Bank stand auf Brettern, dazwischen waren breite Ritze.

Ich dachte, da liegt aber eine Menge Papier drin.

Als ich aber genauer hinguckte, sah ich dort einen Geldschein liegen.

Es sah jedenfalls so aus.

Ich sagte es meiner Oma, aber sie kam da nicht ran, weil es zu eng war.

Da hat sie es mit einem Kamm versucht und hat es dann rausgezogen.

Das war eine Freude, als ein 50 DM Schein zum Vorschein kam.

Wir konnten es gar nicht fassen.

Von dem Geld haben wir uns Pommes mit Ketchup, Cola und Eis gekauft.

Anschließend haben wir uns noch ein Motorboot ausgeliehen.

Ich durfte eine halbe Stunde lenken und dann mein Bruder.

So haben wir uns mit dem Geld einen schönen Tag gemacht.

 

 

 

 

Derya Bayamci / 11 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

Ich gehe manchmal mit meinem Vater zum Toeppersee.

Da gehen wir spazieren. Am Trimmpfad sind viele Geräte.

Wir klettern auch gerne. Der Ententeich ist schön.

Auf dem Heimweg sind wir gelaufen, dabei bin ich gestolpert und hingefallen.

Dabei habe ich mich an einer Frau festgehalten, aber die ist auch hingefallen.

Die Frau hat sofort ihre Tasche kontrolliert. Im Portemonnaie war 70 DM drin,

sagte sie. Sie guckte, und es war nur noch 60 DM drin.

Sie sagte: „Du hast mein Geld gestohlen!“

Mein Vater sagte: „Wie sollte meine Tochter Geld gestohlen haben?“

Die Frau sagte: „Mmh, sie hat ja meine Tasche festgehalten.

Dabei hat sie bestimmt geklaut.“

Am nächsten Tag kam die Frau zu uns.

Sie sagte: „Es tut mir leid, wegen gestern. Ich hatte doch nur 60 DM

in der Geldbörse, weil ich für 10 DM etwas gekauft hatte.“


 

 

Alina Götzen / 10 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

In der Schule ist es schön. Meine Klassenlehrerin heißt Frau Gillat.

Dann gibt es noch Frau Weber, Frau Hildebrand, Frau Pescher und viele andere.

Im November ist es besonders schön in der Schule,

weil wir dann mit dem Martinszug ziehen.

Dieses Jahr haben wir eine Dinolaterne gebastelt.

Meine Schule ist ganz in der Nähe vom Toeppersee. Das ist ein großer See.

Dort ist ein großer Spielplatz, zu dem ich oft mit meiner Freundin spielen gehe.

Im Sommer kann man auf dem See Tretboot fahren.

Dann gibt es hier noch die Montana Ranch. Das ist eine Westernstadt.

Der Besitzer hat dort 3 Pferde, ein Schwein, Meerschweinchen und Vögel.

Auf der Montana Ranch kann man Kindergeburtstage feiern,

dann dürfen alle Geburtstagsgäste mit der Kutsche fahren.

 

 

 

 

Nadine Brenczek / 10 Jahre

 

Sankt Martin

Meine Klassenlehrerin heißt Frau Gillat.

Zum Sankt Martin müssen wir um 17.45 Uhr da sein.

Um 18.00 Uhr müssen wir losgehen, und um 19.00 Uhr sind wir zurück.

In der Klasse bekommen wir Weckmänner. Die Eltern bleiben auf dem Hof.

Wir gehen mit den Eltern in den Straßen singen.

Man kriegt Bonbons oder andere Sachen.

Bei einer Frau bekomme ich immer einen Nikolaus.

Am nächsten Tag dürfen wir immer von Sankt Martin erzählen.

Ich habe immer 2 Tüten voll Süßigkeiten.

 

 

 

 

Burak Cetin / 10 Jahre

 

Im Hallenbad Rheinhausen

Mein Bruder und ich wollten vom 3 m Brett springen.

Dabei war es gesperrt, und wir konnten nur vom 1 m Brett springen.

Dann sind wir ins große Becken gegangen und sind geschwommen.

Nach einer halben Stunde sind wir zu unserem Platz gegangen

und haben gegessen.

Als wir fertig waren, hat mein Bruder seine Freunde gesehen.

Danach kamen sie zu uns und redeten mit meinem Bruder.

Ich bin in das kleine Becken gegangen, hab meine Schwimmbrille aufgesetzt

und bin getaucht.

Die Brille habe ich verloren, und sie ist ganz tief runter gefallen.

Da bin ich zu meinem Bruder gegangen.

Er hat die Brille wieder geholt.

Dann sind wir nach Hause gelaufen.

 

 

 

 

Mayleen Liedmeyer / 9 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt

Ich bin mit meiner Freundin zum Robinson Spielplatz gegangen.

Wir sind gerutscht und dann zu den Tieren gegangen.

Monika und ich durften einen Hasen auf dem Arm halten.

Danach durften wir auf den Pferden reiten.

Dann sind böse Jungen gekommen.

Monika sagte: „Komm, wir gehen zum Kiosk.“ Ich sagte: „Ja.“

Dann waren wir da. Die Verkäuferin fragte: „Was möchtet ihr?“

Wir sagten: „Wir möchten ein Kratzeis.“

Die Verkäuferin sagte: „Es kostet zusammen 6 DM.“ Monika bezahlte.

Als wir auf der Brücke standen, haben wir den Autofahrern zugewunken.

Dann hatten wir das Eis aufgegessen und noch am kleinen Spielplatz gewippt.

Danach sind wir nach Hause gegangen.

Monika sagte: „Tschüss, wir können uns ja noch mal verabreden.“

Ich sagte: „Ja, okay.“

Es war ein schöner Tag.

 

 


Jana Overmeyer / 10 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt!

Ich bin im Mai 2001 von Berlin nach Duisburg gezogen.

Jetzt erkunde ich meine neue Stadt.

Hier kann ich viele Dinge tun, die ich in Berlin nicht alleine tun konnte.

In Rheinhausen kann ich alleine mit dem Fahrrad zur Kaufhalle fahren.

Ich kann mit meinen Inlinern in der Straße, wo wir wohnen, fahren.

Dies konnte ich in Berlin nicht, da es dort so viele Autos gibt.

Es ist hier auch viel sauberer und die Menschen netter.

Ich fühle mich hier sehr wohl und möchte nicht mehr zurück.

Es ist sehr schön, dass hier alles kleiner ist.

Ich habe mich hier schnell eingelebt.

Die Kinder in meiner neuen Schule haben mich sofort aufgenommen.

Ich denke nur noch selten an meine alten Freunde.

 

 

 

 

Philip Lange / 9 Jahre

 

Stadtranderholung

Da bekommt man etwas zu essen und trinken.

Da gibt es einen kleinen Spielplatz

und auch tolle Tiere, zum Beispiel:

Hasen, Pferde und Hühner.

Da kann man basteln, und am letzten Tag wird gefeiert.

Mein Lieblingstier ist Charly, das ist ein Esel.

Dort gab es auch eine Bude.

Außerdem macht man Ausflüge,

zum Beispiel ins Allwetterbad.

Man kann auch Freunde treffen

und sich Hammer und Nägel ausleihen.

Dort an der Seilbahn steht ein altes Haus.

Früher konnte man rein gehen.

Um 18.00 Uhr geht man nach Hause.

Man muss sich etwas zu essen und zu trinken mitnehmen.

 

 


Christian Mertens / 10 Jahre

 

So lebe ich in meiner Stadt

Ich bin in Rheinhausen geboren.

Also, ich habe zwei Freunde, den Philip und Mario, die keine Zeit haben.

Ich bin der Liebste in der Klasse von den Jungen.

 

Am 7.11 ist Sankt Martin.

Da gehen wir mit Laternen

und schellen an den Türen.

Dann singen wir was vor,

und die Leute geben uns manchmal

Bonbons oder Obst.

Dann gehen wir wieder nach Hause.

 

Wenn wir nach Rheinhausen fahren, gehen wir in jedes neue Geschäft rein.

Manchmal gehen wir in den Park und spielen auf dem Spielplatz.

Da ist es im Sommer immer sehr voll.

Dann gehen wir zum Toeppersee und gucken Wasserski.

Danach spielen wir Minigolf und fahren Auto-Skooter.

Dann gehen wir nach Hause.

 

 


Nurcan Killic / 12 Jahre

 

Rheinhausen

Immer, wenn ich mit meinen Freundinnen ins Kino fahren will, müssen wir entweder gefahren werden oder mit dem Bus fahren. Es wäre für meine Freundinnen und für mich besser, wenn es in Rheinhausen ein Kino gäbe. Auch kleidungsmäßig gibt es für junge Leute nicht sehr viel. Da wäre es besser, wenn es mehr Kleidung für junge Leute geben würde, damit man nicht soweit für Kleidung fahren muss. Die Mehrfamilien-häuser hätten auch mal wieder einen neuen Anstrich verdient. Dann würde Rheinhausen vielleicht auch einen netten Eindruck machen. Rheinhausen ist auch total verschmutzt. Überall liegen Scherben, Dosen, Flaschen usw. Sogar auf dem Radweg liegen Scherben. Schon oft ist es meiner Freundin und mir passiert, dass wir ein Loch in unserem Rad hatten, weil Scherben auf dem Radweg lagen. Es wäre auch viel besser für alle Schulen in Rheinhausen, wenn sie PCB befreit würden.

Toll allerdings finde ich, dass es in Rheinhausen viele Geschenke-Läden gibt.

Man kann auch gut in Eiscafés gehen, wenn man Langeweile hat,

denn davon haben wir wirklich genug.

 

 

 

 

Julia Zilz / 12 Jahre

 

Rheinhausen

Tja, eigentlich fällt mir so auf den ersten Gedanken nichts ein, was man über Rheinhausen schreiben könnte! Jeder von uns will irgendwann mal hier wegziehen, weil es nichts Besonderes gibt.

Wo sollen wir Jugendlichen denn hingehen? In den Jugendzentren sind nur Leute,

mit denen man nicht gerne zusammen ist. Wo soll man denn noch hin?

Auf Spielplätzen und der Straße wird man angemeckert, weil man angeblich zu laut ist.

Man kann auch nicht jeden Tag nach Duisburg ins Kino fahren.

Besser wäre es, wenn es in Rheinhausen auch ein Kino gäbe.

Es wäre auch gut, wenn wir ein vernünftiges Hallenbad hätten.

Unseres hat nur zwei Becken, ein Kinderbecken und ein normales.

Mit vernünftiges Hallenbad, meine ich z.B. ein Freizeitspaßbad.

Es gibt kaum etwas, wo man Spaß haben könnte.

Wir haben auch keinen vernünftigen Modeladen, außer ,,Baustelle“,

doch da gibt es fast nur Kleidung aus dem Lagerverkauf und oft nicht das, was man haben will.

Es könnte z.B. ein New Yorker, Collosseum oder Freestyle geben. Der Park ist total verschmutzt.

Überall liegen Scherben, so dass man z.B. nicht mit dem Hund spazieren gehen kann.

Trotz all dem kann man in Rheinhausen gut ,,überleben“ und stirbt nicht an Langeweile,

weil man sich mit Freunden treffen kann.

Es gibt auch genügend Eisdielen und man kann auch zum Toeppersee.

Zum Toeppersee-Freibad kann man ja leider nur im Sommer.

Aber z.B. das Freibad, finde ich, ist eines der guten Dinge an Rheinhausen,

weil es dort ein Wellenbecken gibt.

Das gibt es nämlich nicht überall.

Noch was gutes an Rheinhausen ist die Wasserskianlage an der Tegge.

 

 


Christopher Pitsch / 14 Jahre

 

Rheinhausen

Meine Familie lebt schon seit vielen Generationen in Rheinhausen. Mein Großvater hat als Elektriker bei Krupp gearbeitet und meine Oma als Kontoristin in einem Baustoffhandel. Meine Mutter ist im „Musikerviertel“ aufgewachsen, so nennt man die ehemalige Krupp’sche Siedlung, deren Straßen Musikernamen tragen ( z.B. Beethoven ). Auch sie arbeitet heute als Lehrerin an einer der Rheinhausener Schulen. Sie ist nach Rheinhausen zurückgekehrt, obwohl sie außerhalb studiert hat, denn es zog sie nach Rheinhausen zurück. Und auch mein Vater, der aus Essen stammt, fühlt sich hier wohl.

Wohlfühlen – genau das richtige Wort! Das tue ich mich hier!

In Rheinhausen bin ich aufgewachsen, neben einem Bauernhof, mit einer Pferdeweide hinter unserem Haus. In welcher Stadt ist das schon möglich! In Rheinhausen bin ich in den Kindergarten gegangen. Dort habe ich meinen langjährigen Freund André gefunden. Und in Rheinhausen gehe ich auch zur Schule. In meine Schule gehe ich gerne. Viele Freunde machen mir das Leben dort angenehm. Mit meiner Klassenlehrerin kann man Pferde stehlen und mein bester Freund Stefan sitzt in der Schule gleich neben mir.

In der Zeit, in der ich in Rheinhausen lebe, hat sich vieles geändert. Die Pferdeweide hinter unserem Haus wurde zugebaut. Statt auf galoppierende Pferde schaue ich jetzt auf dunkle Dächer. Nicht weit von unserem Haus ist der Business Park entstanden. Das hat mich zuerst traurig gemacht, weil ich befürchtete meinen Naturspielplatz zu verlieren. Aber da habe ich mich geirrt! Das neue Gewerbegebiet ist wirklich ein Park und eröffnet uns Jugendlichen eine Menge Möglichkeiten unsere Freizeit zu gestalten: In künstlich angelegten Teichen kann ich meine Schiffsmodelle fahren lassen, die asphaltierten Flächen laden mich ein, meine selbstgebauten Fernlenkautos rasen zu lassen und das noch unbebaute Gelände ist ideales Gebiet für Mountainbikes. Ab und zu bekommen mein Freund und ich Holzreste von der Schreinerei, die dort ansässig ist. Daraus haben wir einmal ein Floß gebaut. Ein so geplantes Gewerbegebiet ist wirklich ein Gewinn! Nicht nur, weil es Arbeitsplätze schafft!

Doch wo sollen wir skaten? Damit meine ich nicht einfach geradeaus zu fahren. Wir Jugendliche lieben Halfpipes! Für diesen Sport bietet Rheinhausen gar nichts! Bis vor kurzem haben unsere Eltern meine Freunde und mich noch jedes Wochenende zu Skate Galaxie begleitet, damit wir uns auf der Skaterbahn in Mühlheim richtig austoben konnten. Der richtige Ausgleich für stundenlanges Sitzen auf harten Stühlen in der Schule! Aber Skate Galaxie musste schließen. Und selbst wenn das nicht so wäre, wären wir ohne Einsatz unserer Eltern nie dort hin gekommen!

Rheinhausen braucht eine Skaterbahn! Erwachsene meckern über Jugendliche, die auf der Straße herumlungern. Gebt uns die Möglichkeit, uns zu treffen und gleichzeitig sportlich tätig zu sein!

Dann fühlen wir uns rundherum wohl!

 

 


Sibel Ergül / 12 Jahre

 

RHEINHAUSEN

Seit 9 Jahren wohne ich in Duisburg-Rheinhausen.

Wie mein Name verrät, bin ich ein türkisches Mädchen.

Hier in Rheinhausen leben viele Menschen aus anderen Ländern.

Das finde ich interessant. Das eine Menge Nationalitäten hier zu Hause sind,

sieht man im Sommer besonders am Toeppersee.

Der Toeppersee ist ein Naherholungsgebiet in Rheinhausen.

Wenn es heiß ist, fahre ich oft mit meinen Freunden dorthin.

 

Eines Tages war ich wieder einmal mit meinen Freunden dort.

Wir lagen am Wasser und ließen uns bräunen.

Da plötzlich gab es einen Menschenauflauf!

Meine Freunde und ich wurden neugierig und liefen dorthin.

Ich schlängelte mich durch die Menschenmenge.

Plötzlich bekam ich einen riesigen Schreck.

Vor mir stand ein Paar aus der Sendung „Big Brother“.

Mein Schock verwandelte sich in Aufregung und Freude.

Schnell bat ich um ein Autogramm. Das habe ich tatsächlich bekommen!

 

Rheinhausen ist manchmal eben eine kleine Weltstadt.

 


 

Birte Mertens / 12 Jahre 

 

RHEINHAUSEN

 

( Gedicht )

 

Rheinhausen is’ ne

tolle Stadt,

die sehr viel zu bieten hat.

 

Der Volkspark und

die vielen Seen,

sind ganz besonders anzuseh’n.

 

Außerdem lädt

unser Rhein

alle zu einer Schiffstour ein.

 

Die Innenstadt ist

auch beliebt,

bei jedem, der das Shoppen liebt.

 

Hier findet sich

für Groß und Klein

die rechte Kleidung, das ist fein.

 

Wir können doch recht

glücklich sein,

Rheinhausen lädt uns alle ein.

 


 

 

Silvia Böhlefeld / 12 Jahre

 

An der Bushaltestelle

 

Jeden Tag der gleiche Weg.

 

                                                        Bushaltestelle

 

Freunde treffen, reden, reden

 

                                                        Bushaltestelle

 

Einsteigen, aussteigen

 

                                                        Bushaltestelle

 

Bruder ärgern - Blödsinn machen

 

                                                        Bushaltestelle

Immer über Schule reden

Über Jungs und die Probleme

Lieber keine Hausaufgaben

Lieber auf dem Spielplatz treffen

 

                                                        Bushaltestelle

                                                        Bushaltestelle

 

Im Jugendzentrum tobt der Bär und uns Mädchen fällt es schwer,

weil wir keine Ruhe haben.

 

                                                        Bushaltestelle

 

Jeden Tag, jede Woche

 

                                                        Bushaltestelle

 

 


Nour Kassen-Khalifeh / 14 Jahre 

 

Nachmittags in Rheinhausen

 

 

Grenzstraße 20

Ulmenstraße

Eschenstraße

Pestalozzistraße

Ampel

Krefelder Straße

Friedrich-Ebert-Straße

Kaufhalle - stöbern

Ihr Platz - stöbern

Na so was - stöbern

Kik - stöbern

 

Und immer - quatschen

 

 


Rebecca Weland / 13 Jahre

 

Ein ganz normaler Tag

Jeden Morgen um 5.57 Uhr schellt mein Wecker. Ich stehe sofort auf, weil ich eine dreiviertel Stunde brauche, um mich fertig zu machen. Ich gehe ins Badezimmer und denke: Oh Gott! Wie sehe ich heute Morgen wieder aus?

Ich wasche mir die Haare und das Gesicht und putze mir die Zähne. Danach gehe ich wieder in mein Zimmer und ziehe mich an. Jetzt noch schminken und Haare machen. Dabei höre ich Musik. Ich packe meine Tasche und gehe zur Bushaltestelle. Dort treffe ich Freunde von der Schule. Wir erzählen uns, was wir gestern Nachmittag gemacht haben und fahren um 7.32 Uhr mit dem 912er Bus. Dort treffen wir noch mehr Freunde von der Schule. Es gongt. Alle Klassen stellen sich auf. Die erste Stunde ist Deutsch, die zweite Mathe. Die große Pause fängt an. Alle 10er, 9er, 8er und 7er rennen in die Raucherecke und machen ganz schnell ihre Zigaretten an, bevor der erste Lehrer kommt. Einmal, als wir wie immer in unsere Raucherecke stehen, kommt Tobias angeschlürft und will sich mit uns eine rauchen. Aber Marcel springt vor, baut sich vor ihm auf und brüllt los: „Hau ab, sonst bekommst du Ärger“ Tobias ist das egal und legt es drauf an. Alle Raucher gucken auf die zwei. Was wird Marcel machen? Wir verhalten uns ganz ruhig. Da klatscht auch schon Marcel Tobias eine mitten ins Gesicht. Tobias lässt sich das nicht gefallen und schlägt zurück. Jetzt geht die Klopperei erst richtig los. Marcel und Tobias prügeln sich wie zwei wilde Boxer. Plötzlich lautes Gebrüll: „Ein Lehrer!“

„Was ist den hier los?“ Sofort gehen die zwei Streithähne auseinander. Der Lehrer nimmt beide wie Kinder an die Hand und geht zum Büro der Rektorin. Eigentlich wie jeden Tag.

Wahrscheinlich werden sich die beiden wieder vertragen.

Wahrscheinlich werden die beiden sogar wieder dicke Freunde.

Bis morgen.

Und wahrscheinlich fängt alles wieder von vorne an.

Eben - ein ganz normaler Schultag.

 


 

Bianca Hendricks / 13 Jahre

 

Jeden Mittwoch und Freitag gehe ich in die Disco.

Sie ist in Rheinhausen am Jugendzentrum, Haltestelle „Stünning“.

Mittwochs mache ich immer die Musik.

Ich lege CDs auf, bin sozusagen ein weiblicher DJ.

Am meisten Spaß macht es, wenn meine Freundinnen auch dabei sind.

Mit ihnen kann ich zwischendurch reden und tanzen.

Dann ist die Stimmung meistens ganz toll.

Freitags muss ich keine Musik machen.

Ich bin dann nur zum eigenen Vergnügen da.

Ich tanze, rede und mache alles mögliche. Das tolle am Jugendzentrum ist,

dass ich dort Musik machen und Leute treffen kann.

Außerdem ist es umsonst.

Man kann dort auch Computer spielen,

einfach nur was trinken (für wenig Geld) und seine Ruhe haben.

Für mich ist das Jugendzentrum sehr wichtig.

 

 

 

 

Edita Isinovic / 14 Jahre

 

Eine Verabredung in Rheinhausen

Mein Freund Deniz ist 16 Jahre alt und wie ich Jugoslawe.

Seid fast einem ganzen Jahr sind wir zusammen.

Eines Abends hatten wir uns verabredet.

Um 20.00 Uhr wollten wir uns in der Disco „Tempel“ sehen.

Vor der Disco wollten wir beide uns treffen. Ich war pünktlich.

Deniz nicht. Ich saß auf der Bank und starrte auf meine Uhr.

Er kam nicht.

Handy raus - anrufen - nichts!

Wieder auf die Uhr gucken - nichts!

Ich war ganz sauer.

Aufstehen. Hin- und herlaufen.

Wieder hinsetzten.

Mein Gott, da kommt kein Deniz. Wo bleibt er nur?

Ist etwas passiert?

Liegt er vielleicht im Johanniter?

Ooooooh nein! Ist heute etwa Freitag?

Dann ist er doch in der Moschee!

Und das kann dauern ...

 

Das war meine Verabredung in Rheinhausen.

 

 


Andre Preuß / 13 Jahre

 

Mein Hobby ist der Fußball

Jeden Dienstag und Donnerstag habe ich Training. Ich spiele beim TUS Asterlagen. Seit 5 Jahren bin ich dabei. Meine Position ist „Sturm“. Oft gelingt es mir ein Tor zu schießen. Jeden Samstag haben wir ein Spiel. Im Wechsel spielen wir auswärts oder haben Heimspiele. Unsere Trainer und Eltern nehmen uns Spieler in ihren Autos mit. Sie schauen dann unseren Spielen zu. Ihre wichtigste Aufgabe ist das Anfeuern.

Im Frühjahr geschah leider etwas sehr Ärgerliches. Wir hatten uns alle umgezogen und sind mit unserem Trainer in die Halle gegangen. Draußen vor der Tür stand ein Junge, der erst nach uns Training hatte. Eigentlich komisch, aber wir hatten uns weiter nichts gedacht.

Als wir uns nach unserem Training umzogen, waren wir wie immer guter Laune und verabschiedeten uns bis zum nächsten Mal. Auf meinem Weg nach Hause greife ich in meine Hosentasche und was stelle ich fest? Mein Schulfahrkarten-ticket ist nicht mehr da! Mein erster Gedanke: das ist geklaut. Das war bestimmt der Junge vor der Umkleidekabine!

Erst mal bin ich schnell nach Hause gerannt und habe alles meinem Vater erzählt. Beide sind wir zurück zum Verein. Zusammen mit meinem Trainer holten wir den Jungen aus seinem Training. Er stritt alles ab. Was tun? Ich stand da, ohne mein Fahrkartenticket und mit viel Wut im Bauch. Wir konnten nichts machen. Zum Glück war der Monat ja bald zu Ende. Dann gab es wieder ein neues Ticket. Bis heute hat bei uns im Verein keiner mehr was geklaut.

 

 

 

 

Nina Husung / 12 Jahre

 

Meine Stadt

Wenn Dich jemand fragt: „Wie findest Du Deine Stadt?“, was sagst Du dann?

Etwa das kleine nette Wörtchen? „Gut?“ Okay, doch warum?

Also wenn ich so darüber nachdenke ... und so nachdenke ...

Meine Stadt ist gut und schlecht, fröhlich und traurig, nett und böse.

Jede Stadt hat seine Vor- und Nachteile.

Ich bin an meine Stadt gewöhnt, schließlich wurde ich hier geboren.

Ich persönlich mag die Natur am liebsten.

Bummeln gehen und Geschäfte durchstöbern macht zwar Spaß,

aber es ist nicht das, was ich mir vorstelle.

Meine Stadt hat doch so einiges zu bieten. Schicke Geschäfte und eine schöne Natur.

Im Sommer gehe ich mit meiner Freundin Sarah reiten. Sie hat ein eigenes Pferd.

Im wilden Galopp über die Wiesen reiten. Ich sage nur: „Klasse“.

Nun, mehr will ich eigentlich gar nicht.

Ich finde, meine Stadt ist schön, und ich bin absolut zufrieden mit ihr.


 

 

Tamara Eckert / 14 Jahre

 

Hi,

ich heiße Tamara und bin 14 Jahre alt. Ich wohne hier in Rheinhausen (nahe der Rheinbrücke) seit über einem Jahr. Die Straße bei unserem Haus war schon immer sehr befahren und man kam kaum auf die andere Straßenseite. Aber seitdem schwere Lastwagen dort lang brettern, ist es nicht nur gefährlicher sondern auch lauter geworden. Immer wenn ein Lastwagen vorbei brettert, zittern bei uns die Wände, und ab und zu fährt so ein Lastwagen durch unsere „Anlieger-Straße“. Aber nicht nur die fahren durch unsere Straße, sondern auch andere Autofahrer benutzen sie als willkommene Abkürzung!!

Wir haben einen Hund, sie heißt Bonnie, und oft, wenn ich oder jemand anderer aus meiner Familie mit ihr raus geht, gibt es jemanden , der sie entweder ärgert oder schreiend davon rennt. Es gibt auch Hundebesitzer, die einen anmosern, dass wir den Hund an die Leine nehmen oder gar ganz entfernen sollen - egal ob Bonnie auf der Freifläche laufen darf oder nicht. Manchmal tritt sie auch in Scherben. Es lässt sich nicht vermeiden, denn sie kann ja keine Scherben unter einem Blätterhaufen erkennen. Und immer wieder gucken einen Leute komisch an, vielleicht meinen sie wir kämpfen mit einem „Kampfhund“, wenn wir mit ihr spielen und toben. Es sieht gefährlicher aus, als es ist, wenn Bonnie beim Spielen bellt und knurrt.

Es ärgert mich außerdem noch, dass es kaum Freizeitbeschäftigungen für Jugendliche in meinem Alter gibt und viele nur rum hängen und nichts mit sich anzufangen wissen. Ich will nicht damit sagen, dass hier zu wenig los ist, aber es ärgert mich, schon Kinder mit 12 und 13 Jahren rauchen zu sehen und dass sich offensichtlich niemand daran stört.

In der Schule, in der ich bin, gibt es viele die rauchen und Streitereien anfangen für nichts und wider nichts. Ich finde so etwas muss einfach nicht sein. Ich kann ja verstehen, dass das Land NRW zu wenig Lehrer hat, aber müssen dann die Klassen so riesig sein und die Klassenräume so klein?! Und sowieso gibt es kaum Lehrer, die mit solchen „Massen“ fertig werden, geschweige denn sie unter Kontrolle haben!

Ich will außerdem nicht nur Schlechtes, das es hier gibt, aufzählen und nur rum meckern - es gibt auch gute Seiten von Rheinhausen. Zum Beispiel der Stadtpark. Er ist riesig und obwohl er von ein paar Hauptstraßen umgeben ist, ist es dort wunderbar still und erholsam. Oder die Rheinwiesen. Sie sind abwechslungsreich bewachsen und mal überschwemmt oder gar im Winter zugefroren. Außerdem sind sie ein „nicht bebautes“ Gebiet, wo Bonnie frei herum laufen und spielen darf. Nicht zu vergessen ist der Toeppersee, in dem wir schon schwimmen waren und auch ab und zu nur so hin fahren um auf den tollen Schaukeln zu schaukeln oder einfach nur um mit Bonnie raus zu fahren. Außerdem gibt es noch das „KOM’MA“-Theater, in dem wir schon manch einen Abend verbracht haben.


Gemeinschafts-Beitrag zum Rheinhausener Schreib-Wettbewerb 2002

Klasse 8 b der GHS Friedrich-Ebert-Straße

23 Schülerinnen und Schüler im Alter von 13-16 Jahre

 

 

So lebe ich in meiner Stadt!

Wir möchten hiermit den Ort in Rheinhausen vorstellen, an dem wir uns im Sommer bei schönem Wetter am liebsten aufhalten: Das Freizeitbad Toeppersee.

 

Zunächst einmal

wollen wir euch über einige technische Daten des Wellenbades informieren.

Die Gesamtfläche beträgt ca. 65000 Quadratmeter. Es besteht aus einen Jugendbecken (800 Quadratmeter) mit zwei Rutschen, einem Sportbecken (2400 Quadratmeter), einem Sprungbecken (800 Quadratmeter) mit fünf Sprung-türmen, einer davon ist ein 5-Meter-Turm; zu diesem später mehr. Einem Wellenbecken (2400 Quadratmeter) mit künstlich erzeugten Wellen, so dass man sich wie am Meer in die Fluten stürzen kann. Die Liegewiese hat eine Größe von 45000 Quadratmeter. Auf den Volleyballplätzen und einem Beachvolleyball-Turnierfeld kann man sich sportlich betätigen, an einem kleinen Kiosk und in einer Imbissbude Hunger und Durst stillen. An diesem tollen Ort verbringen wir im Sommer unsere Zeit mit Freunden unserer gesamten Schule, denn die GHS Friedrich-Ebert-Straße veranstaltet dort jedes Jahr einen Schwimmtag.

Über den, von diesem Jahr, wollen wir jetzt berichten. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn es war ein heißer Sommertag. Mit unserer ganzen Klasse gingen wir zur großen Wiese und suchten uns einen schönen Platz im Schatten der großen Bäume. Die Jungen der Klasse setzten sich erst mal auf ihre Decken und erforschten mit den Augen das feminine Geschlecht. Da gab es viel zu sehen, den die Mädchen hatten ihre knappsten Bikinis an, um den Jungen Stielaugen zu machen und ihre Körper der Sonne auszusetzen, um so knackig braun zu werden wie die Mädels auf Hawaii. Die Jungen wollten sich darauf hin nicht lumpen lassen, zogen schnell ihre Badeshorts an, ließen ihre Muskeln spielen und zeigten ihre prachtvollen Körper, glaubten sie zumindest. Denn unsere Mädchen fanden, dass sie von Arnold Schwarzenegger noch meilenweit entfernt wären und setzten sich Richtung Schwimmbecken in Bewegung. Die Jungen sahen ihre Chance gekommen, durch Sportlichkeit zu imponieren und stolzierten lässig Richtung Sprungbecken, denn das hat schließlich einen 5 Meter Turm. Unterwegs stießen sie auf Ricky, der gerade erst mal aus der Umkleidekabine kam. Er wollte wegen seiner Höhenangst erst gar nicht mitgehen, doch die Jungen wussten genau, dass die Höhenangst eigentlich seine Körperfülle ist, denn Ricky kann man gut als quadratisch bezeichnen, also breit wie hoch !!! Schließlich ließ er sich doch überreden. Da Ricky eine schwache Minute hatte, quatschten sie ihm sogar ein Versprechen ab, auch vom 5er zu springen. Schnell kletterte einer nach dem anderen auf den Turm, federte ab und sprang natürlich, den Mädchen lässig zuwinkend, mehr oder weniger elegant in die Tiefe. Bisher hatte Ricky sich erfolgreich zurückgehalten, doch jetzt war er an der Reihe. Natürlich nahmen wir alle am Beckenrand Aufstellung, um ihn anzuspornen. Mühsam kletterte er nach oben, sich am Geländer festklammernd bewegte er sich vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzend auf dem Sprungbrett vorwärts. Himmel war das hoch. Von dort oben sah seiner Meinung nach alles so klein wie Spielzeug aus. Wir so winzig wie Puppen, und das Wasser war so weit unten! Er starrte in die Tiefe. Da runter? Nie und nimmer und wenn, dann nur mit Fallschirm. Wir spornten ihn an „Spring doch!“ Ein ganz schlauer rief: „Die fünf Meter“. Ricky aber kamen sie vor wie mindestens fünfzig. Er konnte sich nicht überwinden sich in diese fürchterliche Tiefe auf diese schrecklich glitzernde Fläche fallen zu lassen. Inzwischen hatten einige Winzlinge aus dem 5. Schuljahr den Turm erklommen. Großzügig ließ er ihnen den Vortritt, jedoch nicht ohne sich weiterhin mit beiden Händen am Geländer festzuklammern. Die Kleinen rannten nacheinander an ihm vorbei und hüpften fröhlich in die für ihn grausige Tiefe. Von unten grölten sie dann: „Dicker Feigling, dicker Feigling.“ Vorsichtig tastete Ricky sich wieder nach vorne, beugte sich über den Sprungbrettrand und starrte nach unten. Inzwischen hatten sich viele Schüler, einige Lehrer und andere Badegäste um das Becken versammelt und warteten auf seinen Sprung. Doch Ricky hing am Geländer wie dort mit UHU festgeklebt. Er konnte weder vor noch zurück, denn auch der Rückweg über die Leiter erschien ihm plötzlich waghalsig und tollkühn, kurzum: lebensgefährlich. Wir machten ihm Mut. Plötzlich, wir hielten alle den Atem an, machte Ricky einen zaghaften Schritt nach vorne. Er hatte jetzt wahrhaftig vor zu springen, auch wenn er immer noch glaubte, dann habe seine letzte Stunde geschlagen. Endlich nahm er allen Mut zusammen und warf sich mit all seinen Kilos in die ungewisse Tiefe. Während er Richtung Wasseroberfläche sauste, löste sich ein lauter Angstschrei aus seiner Brust. „Lieber Gott. Hilf mir!“, brüllte er laut. Doch da war es schon geschehen, unser Quadratmann war donnernd auf das Wasser aufgeschlagen. Das Wasser spritzte mächtig und schlug über ihm zusammen. Kurzfristig glaubten wir er sei ertrunken, doch dann kam er an die Oberfläche. Er schnappte nach Luft, er keuchte, hustete, strampelte und pustete. Seine Arme und Beine waren von dem Aufprall krebsrot, aber er grinste über das ganze Gesicht, er hatte es geschafft. Er hatte seine Angst besiegt. Wir applaudierten ihm, denn wir waren mindestens so stolz auf unseren quadratischen Ricky, wie er auf sich selbst. Solltet ihr demnächst auch euere heißen Tage am Toeppersee verbringen, so wünschen wir euch dort so viel Spaß, wie wir ihn bisher immer hatten.

 

 

Die Klasse 8b, der GHS Friedrich-Ebert-Straße